#querdenken: Über angebliche Querdenker, die keine sind
Querdenken ist, überraschenderweise, neuerdings ein Schimpfwort geworden und bezeichnet die Art zu denken, die von einem gegebenen Konsens abweicht, bezogen auf die Existenz einer Gefährdung durch SARS-CoV-2. Tatsächlich ist ein Merkmal des lateralen Denkens, dass Ausgangssituation und Rahmenbedingungen nicht als unveränderlich hingenommen werden. Wohingegen das Hinnehmen der Ausgangssituation und Rahmenbedingungen gemeinhin als Merkmal einer Religion betrachtet werden kann. Insofern ist es schwer zu verstehen, warum Querdenken plötzlich eine negative Konnotation bekommen hat. Möglicherweise hilft hier ein Reframing, also eine Umdeutung des Begriffs. Noch klarer wird das Bild, wenn der Begriff selbst verändert wird. Denn eigentlich sind die Querdenker, die im Corona-Kontext so genannt werden, unabhängig davon, ob sie sich selbst…
Warum die Monarchie die Staatsform der Zukunft ist Teil 2
Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher. Albert Einstein zugeschrieben Unabhängig davon, ob Einstein es so gesagt oder auch nur gedacht hat, verdeutlicht dieser Satz sehr schön ein grundlegendes Problem der menschlichen Geschichte: Der Mensch ist nicht lernfähig. Einzelne Individuen sehr wohl, aber der Mensch als Teil einer Masse in psychologischem Sinne ist es nicht. Man könnte darüber nachdenken, welchen evolutionären Vorteil dem Menschen diese Eigenheit verschaffen mag. Zum Beispiel ist es schwieriger, mit selbst denkenden und intelligenten Menschen einen Krieg anzuzetteln und durchzuführen. In der Masse verschwindet die Intelligenz und spätestens im nächsten Krieg wird…
Leseprobe: Fiona – Untergrund (Kristallwelten-Saga 11)
Ich gehe zuerst in unser Zimmer, Katharina folgt mir und schließt die Tür. Ich lasse mich rücklings auf das Bett fallen. Katharina bleibt kurz neben mir stehen, dann bückt sie sich und zieht mir die Sandalen aus. „Hör zu“, sagt sie dabei. „Ich weiß, wie sehr dich alles triggert. Und ich verstehe das auch. Es ist nicht so, dass mir alles egal wäre. Mir fehlt Helena. Aber immer, wenn es mich runterziehen will, wenn es dunkel wird, denke ich an unseren Traum. An unseren gemeinsamen Traum. Ich glaube fest daran, dass in diesem Traum nicht nur Kian, sondern auch all die anderen einen Platz haben.“ Ich hebe den Kopf und…